Arbeitsumfeld
Die aktuellen Umfeld- und Wettbewerbsbedingungen führen dazu, dass - in Unternehmen -Entscheidungen schwerpunktmäßig einer Strategie zur Steigerung des Effizienzniveaus folgen. Kostensenkung, Steigerung des Cashflows und Prozessoptimierung sind die Hauptzielsetzungen. Dieser allgemeine Trend führt zum Outsourcing von Ressourcen. In der Konsequenz ist jedes Outsourcing ein Verlust von Wissen und Erfahrung.
In der Eisen- und Stahlindustrie verschärfen branchenspezifische Einflüsse diese Situation.
Der allgemeine Wettbewerbsdruck erhöht sich durch die zunehmende Internationalität der Märkte. Neue Anbietern aus Schwellenländern sowie verändertes Kaufverhalten der Endabnehmer und Stagnation der Nachfrage intensivieren die Wettbewerbssituation.
Darüber hinaus entstehen Erfahrungs- und Wissenslücken auf Grund der Überalterung des Führungskräftepersonals in Stahlwerken und einem Mangel an gut ausgebildeten Nachwuchs-Ingenieuren.